Entwurf eines Messestandes für einen Anbieter von Hotel- und Gastronomiebedarf
Ein riesiges Angebot für professionelle Gastronomie und Hotelbedarf bietet WAS an. Ob nun Weingläser, Bratenheber, GN-Behälter, Gepäckwagen oder Bestecksets, eine Aufzählung würde hier den Rahmen sprengen.
Um eine Positionierung als innovatives Unternehmen auf einschlägigen Messen zu zeigen, sollte das breite Spektrum der WAS-Kollektion in einem trendigen designorienierten Entwurf, wir sagen "Markenklammer", räumlich präsentiert werden. Gemeinsam mit der Agentur Parat CD/CI -und Mehrblick haben wir in einem konzeptionellen Briefing Positionierungsgedanken in verschiedenen Entwürfen durchgespielt. Als JUNI.STUDIO befassen wir uns gerne mit ungewöhnlichen aber funktionalen Messeständen. Dabei ist ein schnell erfassbares eindeutiges Standdesign wichtig.
Die Leitidee für WAS ist eine dominierende (Verkaufs-) Regalkonstruktion in einem "cleanen" modernen Look. Die Exponate sollten in ihrer Zusammenstellung wie eine Kunstinstallation wirken und dennoch thematisch organisiert sein. Das Austellungskonzept verschiebt das Markenbild weiter Richtung Lifestyle. In den Entwürfen überwiegt Schwarz-Weiß. Um einen Spannungsbogen aufzubauen, arbeiten wir mit etwas "Rock'n'Roll", gemeint sind damit individuelle Detail-Ideen. Kubische Baukörper, die wie Klammern die verschiedenen Produkte fassen, oder ein Konzept mit einem beidseitigen Container, dazwischen Besprechungsbereiche.
Mittig liegt die Bar: Ort der Begnung, einer riesigen Espressomaschine, des Kundengesprächs und der spontanen Standparty.
Die Kiez-Edition:
Noch mehr Spannung und "Feeling": Im Kontrast zu dem eigentlich trockenen Thema des Zwischenhandels inszenieren wir in der Kies-Edition noch weiter. Mit Ideen "von der Strasse"; dort wo Club, Hotel, Gastronomie tatsächlich stattfinden, um Style, Lockerheit und Erlebnis in die Messe hineinzubringen.
Für gelungene einprägsame Treffen hilft die Espressomaschine. Zur Standparty passt die Diskokugel .... an der Riesenbar über dem Claim "Where Service Begins".
ein alternativer Entwurf:
Ein alternativer Entwurf geht das Thema Street-Style auf subtilere Weise an. Herzstück ist ein begehbarer Container. Hier wird ebenso wie bei der Kiez-Edition auf St.Pauli und den Hamburger Hafen angespielt, ein Hinweis auf die hanseatische Tradition und Herkunft von WAS. Der Container teilt sich in Kommunikations- und Barbereich auf. "Urbane" Materialien wie Beton schaffen deutliche Kontraste und im Zusammenspiel mit Pflanzen und Möblierung eine ungezwungene Atmosphäre.